-Zeichen-
Nichts ist ein Zeichen, solange es nicht als Zeichen gesehen wird.
Diese alte Weisheit ist Grundlage meiner Zeichen-Kunst, der Betrachter interpretiert die Form, Farbe und Aussage.
Solange die Betrachter Teil meiner Welt sind, haben sie auch eine ähnliche Entwicklung hinter sich, haben also eine Ahnung, was sie vor sich haben. Die so erschaffenen Zeichen fügen sich problemlos ein, in seine Umwelt, in sein Leben. Das Material, die Farben, die Art der Malerei ist ihm bekannt, kann ihm also kaum Angst machen. Jeder ist in der Lage, Ähnliches zu schaffen und es mit seiner ureigenen Handschrift zu versehen. Immer wieder werden vergleichbare Werke entstehen, die trotzdem, wie bei einem genetischen Code, unterschiedliche Merkmale haben. Die Lust am Spiel wird vorerst durch die Art der Mal-Mittel begrenzt, bei der Platzierung in der Ausstellung entsteht eine neue Geschichte. Das Wort Zeichen, ist ein sehr altes, und mit dem Begriff „Wunder“, gleichzusetzen.
Auf Wunder muss jedoch keiner hoffen, sie passieren einfach und werden sich zeigen.
Grundmaterial Holzabschnitte aus dem Sägewerk
Farbe Dispersion (wetterfest)
Pinsel Beliebig
Alter Beliebig
Teilnehmer Beliebig
Ein Projekt im Rahmen KUNST R(t)äume Bayern der Staatsregierng
im Bereich Pfaffenhofen mit dem Thema "Kunst im Fluss"
Die Zeichen sollen von den Quellen unserer Heimat bis zur Donau aufgestellt werden.
Zielzeitraum bis 2018 mit Positionierungskarte in GOOGLE EARTH